Bing macht Beng, wenn niemand zuschaut

Nein, fragt mich bitte nicht, wie ich auf diesen Titel gekommen bin!!!

10 Mai 2006

normal oder üblich?

So, schaff ich's jetz doch noch... Ich denke seit längerem über eine bestimmte Sache nach. Und zwar über das was 'normal' und das was 'üblich' ist. Ich hab irgendwie immer öffter das Gefühl, dass diese beiden Wörter verwechselt werden. Ich will ein paar Beispiele nennen. Ja, es stimmt, es ist inzwischen üblich geworden, dass sich Jugendliche (vor allem Jungs) schon ziemlich früh Pornos reinziehen. Aber ist das normal? Es ist üblich vor der Ehe Sex zu haben. Aber ist das normal? Es ist üblich sich auf Partys zu besaufen. Aber ist das normal? Es ist üblich über Leute zu lästern. Aber ist das normal? Ich find das alles net mehr normal!!! Ich dreh manchmal echt fast durch, wenn scheiß Dinge die üblich geworden sind als normal bezeichnet werde. Vielleicht liegt das einfach daran, dass ich eine andere Definition von 'normal' hab als andere. Meiner Meinung nach ist das normal, was Gott für die Menschen und die Erde vorgesehen hat. Und wenn diese Meinung als spießig und fundamentalistisch abgetan wird, dann bin ich gerne beides!!!!!!!!!!!

5 Kommentare:

  • Am/um 2:46 PM , Anonymous Anonym meinte...

    Ich finde es sehr gut, dass du für dich "normal" definiert hast. Die Frage ist nur: Wie vertrete ich meine Auffassung bei Nicht-Christen, denen das, was Gott als "normal" vorgesehen hat, scheißegal ist?

    Wenn du bei denen auch so "fundamentalistisch" (wie du es nennst) auftreten würdest, würde dich keiner Ernst nehmen und sich nicht mal auf ein Gespräch mit dir einlassen. Deswegen ist es gut und sinnvoll sich in einen Nicht-Christen hinein versetzen zu können, um überhaupt mit ihm über den Glauben ins Gespräch zu kommen.

    Wenn du jemand anderem kein Verständnis für seine Sicht oder Sache zugestehst, dann wird es sich auch nicht für deine Sache (Gott) öffnen. Das heißt ja nicht, dass du deinen Glauben aufgehen musst, aber in der Situation mal eher fragst: Warum macht der andere das? Warum ist er so eingestellt?

    Die Veränderung zu der von dir genannten "Normalität" ist dann erst der dritte Schritt, wenn es darum geht, dass andere Menschen erkennen was normal / richtig / gut / wahr ist.

    PS: So wie du diesen Beitrag verfasst hast, klingt er sehr abgehoben, also ob du niemals "übliche" Fehler machen würdest. Ich denke aber nicht, dass das so ist. Oder bist du die perfekte Super-Christin? (Nur mal so zum Nachdenken...)

     
  • Am/um 2:49 PM , Anonymous Anonym meinte...

    @Norman:
    Ja, aber steckt da nicht vielleicht was ganz anderes dahinter? Sind die Leute einfach scheiße, weil sie scheiße sind?

     
  • Am/um 9:52 AM , Blogger Kleiner Prinz meinte...

    @Sam
    Ich wollte nicht sagen, dass ich nicht auch übliche Fehler mach. Ich wollte nur sagen, daSs ich das nicht als 'normal' und damit als 'nicht-änderungsnotwendig' bezeichne.
    Das wollt ich damit sagen...

     
  • Am/um 11:51 PM , Anonymous Anonym meinte...

    Ja, das hatte ich auch verstanden. Nur jemand, der dich nicht kennt, könnte es auch anders verstehen und in den falschen Hals bekommen.

    @Alex: Prinzipiell finde ich es richtig was du sagst. Aber wenn du dem anderen von Anfang an verklickern willst, dass DU den Masterplan hast, dann wird er sich nicht für deine Sache öffnen. Ich finde, einlassen ist mehr als einfach nur zuhören und dann trotzdem sagen, dass der andere scheiße ist. Man sollte mal versuchen sich in die Situation und Lebenswelt des anderen hinein zu versetzen und von dieser Basis aus mit ihm zusammen reflektieren. Jedes andere Gespräch artet meist in Besserwisserei, Absolutheitsansprüchen und Aggressionen sowie Trennung aus. Und das kann es ja auch nicht sein, was Jesus wollte, oder?

     
  • Am/um 5:42 PM , Anonymous Anonym meinte...

    wow das is en cooles thema und ich muss zugeben, das du recht hast...ich selber hab mir da drüber noch nicht alzuviele gedanken gemacht....aber was du geschrieben hast ist sehr interresant und ich musste merken, das ich dem zustimme, du hast recht mit dem normal und üblich vergleich...leider wird viel zu viel übliches in der gesellschaft als normal hingenommen...
    daran krank die gesellschaft auch ein stück weit denke ich....
    und du hast auch recht...gott hat das sicher anders gewollt, nämlich normal....nur erkläre das mal einem, der von gott nix wissen will....

     

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